Teil 1
Abstract
Ausgehend von den Ereignissen um das marode deutsche Endlager «Asse II», thematisiert dieser Artikel die Frage der Rückholbarkeit von radioaktiven und chemo-toxischen Abfällen aus der grundlegenden Perspektive der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit. Er plädiert dafür, dass der Begriff «Reversibilität» anhand von Kriterien konkretisiert werde, im Hinblick darauf zu beurteilen, ob die Bergbarkeit von Abfällen aus dem Tiefuntergrund tatsächlich in grossem Massstab umgesetzt werden kann. Die Kernfrage an die Rückholbarkeit könnte deshalb lauten: wenn Rückholbarkeit technisch machbar, aber wirtschaftlich nicht tragbar ist, kann man dann noch guten Gewissens von Reversibilität und Umkehrbarkeit von Prozessen sprechen? Oder wäre es nicht wünschbar, mit Fiktionen aufzuräumen und die Entsorgung radioaktiver Abfälle risikomässig neu zu beurteilen, was auch Konsequenzen auf die Lagerstrategie hätte? Eins ist jedenfalls klar: ein Versprechen zur Reversibilität so unverfroren zu brechen, wie dies im Fall des chemo-toxischen Endlagers «Stocamine» erfolgte, sollte grundlegend verhindert werden.
Am 17. Mai 2024 berichtete der «Spiegel»[i], das Atommüllager Asse II bei Wolfenbüttel, Niedersachsen, stehe vor «ernsthaften Problemen» wegen zusätzlichen Wasserzuflüssen ins marode Bergwerk.[ii] Die zusätzlich eindringenden bzw. nicht gefassten Wassermengen sind zwar mit 6 m3/Tag noch gering. Die Fliesshydraulik bleibt erklärungsbedürftig. Es sind Entwicklungen im Gang die zeigen, dass sich Grundwässer neue Wege in die Tiefe erschlossen haben. Die Meldung wurde von verschiedenen Medien aufgenommen und die Frage aufgeworfen, ob sich damit eine Katastrophe ankündigen würde.[iii] Dies weiss heute niemand mit Sicherheit.
Tatsache ist jedenfalls, dass sich die Situation verkompliziert bzw. verschärft hat. Denn neue Fliesspfade bzw. eine Zunahme selbst von kleinen Wasserzutritten können tatsächlich ein Volllaufen eines Bergwerks einläuten. Gelingt es nicht, oder nicht rechtzeitig, diese Zutritte abzudämmen, wie dies etwa bei den Tropfstellen in den 1980er und Anfangs der 1990er Jahren im Bergwerk Heilbronn gelang[iv], droht tatsächlich das Szenario eines Volllaufens der offenen Hohlräume im Berginnern. Eine Entwicklung, die bei der Asse – spätestens längerfristig – vorprogrammiert ist. Die Frage ist im Wesentlichen also letztendlich nur die, ob es gelingt, den Zeitraum des Volllaufens so lange zu verzögern, bis die Rückholung (oder ein sicherer Einschluss) der eingelagerten Abfälle abgeschlossen ist – immerhin ein Zeitraum von zwei Jahrzehnten nach gegenwärtigem Planungsstand. Oder, ob ein Volllaufen und Absaufen des Bergwerks vor oder während der Sanierung zu befürchten ist. Natürlich werfen solche Entwicklungen grundlegende Fragen zum Prinzip der Rückholbarkeit auf. Beziehungsweise auch zu möglichen Alternativen.
Wasser, Wasser, Wasser, …
Bergwerke im Erdinnern sind nun einmal während der Betriebszeit, oder im Zustand offener Hohlräume, durch das Eindringen von Grundwasser gefährdet. Die Liste der Bergwerke, die im Laufe der Geschichte durch Wassereinbrüche aufgegeben werden mussten, ist lang.[v] Besonders gefährdet sind besonders Salzbergwerke, weil Salz löslich ist. «Das Eindringen von Wasser in Salzbergwerke ist ein ziemlich häufiger Unfall», ist dazu in einer französischen Fachpublikation von 2004 zu lesen.[vi] Solche Unfälle waren «in alten Bergwerken weit verbreitet, da das Salz in der Nähe bekannter ‚Aufschlüsse’ abgebaut wurde, die in der Nähe von Salzquellen lagen: Die Bergwerke waren flach, oft an den Grenzen der Lagerstätten gelegen, wo das Salz in direktem Kontakt mit Grundwasser steht. Indessen wurden solche Unfälle durch die beträchtlichen Fortschritte bei den Prospektions- und Abbautechniken bei weitem nicht beseitigt.» Schwere Unfälle, bis zum vollständigen Verlust der Anlage ereigneten sich auch in der neueren Zeit, etwa beim grössten amerikanischen Salzbergwerk Retsof (New York) 1994/1995[vii], jenem von Cassidy Lake (New Brunswick, Canada) Ende der 1990er Jahre[viii], oder den Solotvyno Bergwerken in der Ukraine, die 2010 «unerwartet und unbeabsichtigt vollgelaufen» sind.[ix] Das Bergwerk Clover Hill in Cassidy Lake, das zu dieser Zeit im Mitbesitz der deutschen Kali- und Salz-Gruppe K+S[x], bzw. des massgebend an der Untertagedeponie Stocamine beteiligten französischen Bergbaukonzerns EMC[xi] war, wurde aufgegeben: «Nach mehreren erfolglosen Versuchen, den Zufluss auf ein betrieblich akzeptables Maß zu reduzieren, wurde die endgültige Einstellung des Bergbaubetriebs angekündigt und das Bergwerk 1997 geschlossen.»[xii]
Ungeachtet aller geologischer und hydrogeologischer Unterschiede, wie auch der Eigenheiten der Betriebsgeschichte zeigt sich, dass es immer zu Situationen kommen kann, die von Betreibern, Behörden und Sachverständigen nicht richtig eingeschätzt werden und die ursächlich in Zusammenhang mit unkontrolliertem Wasserzufluss und schlussendlich dem Verlust von Bergwerken stehen. Salzbergwerke haben dabei ein weiteres Handicap zu überwinden, weil beim Zufluss von Grundwasser von ausserhalb der Salzformation ins Bergwerk, die Wegsamkeiten für zutretendes Wasser durch Auflösen von Salz immer größer werden und die Zuflussraten sich deshalb oftmals exponentiell erhöhen können. «Salz dichtet normalerweise ab, aber es kann auch leck werden»[xiii] ist eine grundlegende Erkenntnis, welche die Risiken von Salzbergwerken treffend umschreibt. Laufen solche Salzbergwerke voll, kommt es zum langsameren oder schnelleren Auspressen dieser Wässer infolge von Stabilitätsverlusten des Grubengebäudes. Das Bergwerk sackt dann sukzessiv in sich zusammen und presst die ins Bergwerk eingedrungenen Wässer und Schlämme wieder aus – bei raschen Verläufen teils auch unter hohem Druck.
Problematisch sind Wasserzuflüsse bzw. -einbrüche insbesondere für Endlagerbergwerke von hochtoxischen Abfällen. Es ist erstaunlich, wie schwer es diese weitherum bekannte Erfahrung hat, von Deponiebetreibern bzw. von Gesetzgebern und Kontrollbehörden effektiv auf- und damit ernst genommen zu werden – auch wenn die Kenntnis solcher Prozesse bekannt ist, wie dies etwa auch die Bundesgesellschaft für Endlagerung zur Asse in einem Beitrag von 2009 schreibt: «Derzeit kann Radioaktivität gegen diese Grundwasserströmung nicht ins Gebirge austreten. Gefahr für Mensch und Umwelt besteht dann, wenn das Bergwerk unkontrolliert volllaufen sollte. Dann würde das Wasser radioaktive Stoffe mobilisieren. Weil der Gebirgsdruck das Grubengebäude zusammendrückt, kann Lösung aus dem vollgelaufenen Bergwerk in das Deckgebirge gepresst werden.» [xiv] Die Rückholungs-Planungen haben diese Worst-case-Szenarien offenbar aber nicht priorisiert.
Ein ähnliches Szenario wie oben beschrieben, wird auch im Endlagerbergwerk Stocamine im elsässischen «Bassin Potassique» (Kalibecken) bei Mulhouse (F) erwartet. Die in die Untertagedeponie einfliessenden und mit toxischen Stoffen angereicherten Laugen könnten auf diese Weise in den nächsten Jahrhunderten ausgepresst werden und ins genutzte Grundwasser des Rheintals gelangen.[xv] Es braucht also nicht katastrophale Unfälle wie jene des 1981 durch einen Bohrunfall gefluteten Salzbergwerks Cristal Diamond Salt Mine unter dem Lake Peigneur in Louisiana,[xvi] um Grundwasserverschmutzungen oder schwere Umweltschäden zu erzeugen.
… Problemplanungen und straffällige Handlungen …
Sowohl in der Asse, wie auch in Stocamine, lagern in der Grössenordnungen ähnliche Mengen an chemo-toxischen Sonderabfällen und radioaktiven Abfällen im Untergrund. Man rechnet an beiden Standorten mit etwa 30‘000 bis 40‘000 m3 Abfall. Dazu kommen noch durch verschmutzte Laugen kontaminierte Salze. Diese Verschmutzung erklärt sich durch die durch zufliessendes Wasser korrodierten Abfallgebinde. Alles in allem kleine, ja sogar sehr kleine Mengen, wenn man dies mit den Sonderabfällen vergleicht, die heute pro Jahr in den deutschen Untertagedeponien und Versatzbergwerken eingelagert werden bzw. für das nukleare Endlagerprogramm vorgesehen sind. Bei den Sonderabfällen geht es um jährlich weit über 5 Millionen m3Sonderabfälle, die aus EU-Staaten und anderen europäischen Ländern im deutschen Untergrund beseitigt werden – weit über 100 Millionen m3 also seit dem Beginn dieser Ablagerungs-Praxis. Bei den radioaktiven Abfällen sind es allein in Europa viele Millionen von Tonnen gesamthaft, die in der Tiefe eingelagert werden sollen. Die Bergung von Abfallmengen, wie sie in der Asse oder in Stocamine vorliegen, sollte also ohne größere Probleme möglich sein, sollte man meinen. Die Realität sieht allerdings anders aus.
In der Asse zieht die Planung der Sanierung ihre langen Runden. Seit dem Sanierungsbeschluss des Parlaments im Jahr 2013 sind bis heute 11 Jahre vergangen und weitere 10 sind eingeplant, bis die Abfälle tatsächlich geborgen werden sollen. Kostenpunkt heute: Rund 4.7 Milliarden Euro für die Vorarbeiten und geschätzte weitere 4 Milliarden für die Rückholung. Gegen 9 Milliarden also, ohne Gewähr natürlich, was den Erfolg und die effektiven Kosten angeht. Man fragt sich, ob nicht auch andere Wege zur Sanierung oder Teilsanierung hätten eingeschlagen werden können, insbesondere für die, auf der minus 511m-Sohle m liegenden mittelaktiven Abfälle.[xvii] Sollte sich der Einstau des Bergwerks beschleunigen und die Sanierung der Asse dadurch erschwert bzw. verunmöglicht werden, würde nicht nur die Kompetenz der zuständigen Behörden und Institutionen zusätzlich leiden, auch die Glaubwürdigkeit in Sachen Reversibilität und Bergung von toxischen Abfällen aus einem Bergwerk würde dadurch massiv untergraben.
Noch dramatischer sieht es im Falle von Stocamine aus. Bei der Planung und während des Betriebs von Stocamine wurden Reversibilität und Umkehrung der Entscheide bis hin zur Bergung aller Abfälle unisono von den höchsten Projektverantwortlichen und allen zuständigen Administrationen und Amtsstellen versprochen.[xviii] Dazu gehörte auch der damalige Chef der Umweltüberwachungsbehörde DRIRE Alsace und spätere Präsident der Autorité de sûreté nucléaire ASN, Pierre-Franck Chevet, auch Mitglied im französischen Corps des Mines.[xix] Die Geschichte der zielgerichteten Verhinderung der Auslagerung der Abfälle liest sich wie ein Kriminalroman mit beschämendem Drehbuch. Nach dem Brand im September 2002 wurde nämlich genau die gegenteilige Richtung zur versprochenen Bergung der Abfälle eingeschlagen: Behinderung von Untersuchungsbehörden bei der Abklärung der Brandursachen in Lagerblock 15; Gesetzesänderung durch die Hintertür, welche die dauerhafte Einlagerung statt die Bergung erlaubte; Untätigkeit bzw. aktive Verzögerungstaktiken bei der versprochenen Auslagerung; Expertenberichte zuhauf, die vor Gefahren und Risiken der Bergung warnten, und sogar behaupteten, eine Rückholung sei viel zu gefährlich und damit unmöglich, obschon die sichere Auslagerung bei der inzwischen erzwungenen Rückholung von Abfällen in den Jahren 2015-2017 demonstriert werden konnte,[xx] usw., usf. Inzwischen war bekannt geworden, dass Sonderabfälle regelmässig illegal in die Untertagedeponie eingelagert worden waren. Die entsprechenden Befragungen und Rapporte der letzten Jahre der französischen «Polizeistelle gegen Beeinträchtigungen und Schäden an der Umwelt und der Gesundheit OCLAESP» bestätigen die Aussagen von damaligen Bergleuten in Bezug auf die Einlagerung verbotener Abfallstoffe, unter denen auch infektiöse Spitalabfälle bzw. flüssige Kohlenwasserstoffe zu finden sind! Dies erklärt den wichtigsten Grund für das Abblocken der vollständigen Bergung der Abfälle aus der Untertagedeponie: die Mittäterschaft des französischen Staates am Vertuschen dieser Missstände und dieser straffälligen Handlungen.
[i] Spiegel, 2024. Asse in Niedersachsen: Wie Wasser alle Hoffnungen im Atommülllager zerstört. 17.05.2024. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/asse-in-niedersachsen-wie-wasser-alle-hoffnungen-im-atommuelllager-zerstoert-a-df9abd9f-a460-432d-a863-4598db9fc213 (19.05.2024)
[ii] T-online, 2024. Angekündigte Katastrophe. Endlager Asse ist undicht – Atommüll wohl nicht mehr zu bergen. 17. Mai 2024. https://www.t-online.de/klima/politik-wirtschaft/id_100408392/niedersachsen-atommuell-endlager-asse-ist-undicht-bergung-kaum-moeglich-.html# (19.05.2024)
[iii] NDR, 2024. Atommülllager Asse: mehr Wasser – und es nimmt neue Wege. 18. Mai 2024. https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Atommuelllager-Asse-Mehr-Wasser-und-es-nimmt-neue-Wege,asse1650.html; Zeit, 2024. Atommülllager Asse: In der Tiefe deutet sich eine Atomkatastrophe an. Zeit online. https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-05/atommuelllager-asse-wasser-niedersachsen-faq (19.05.2024); Braunschweiger Zeitung, 2024. Wassereintritt: Situation im Atommüllager Asse wird brenzliger. 17. Mai 2024. https://www.braunschweiger-zeitung.de/niedersachsen/wolfenbuettel/article406372426/wassereintritt-situation-im-atommuelllager-asse-wird-brenzliger.html(19.05.2024); taz, 2024. Salzwasser im radioaktiven Desaster. 21. Mai 2024. https://taz.de/Atommuelllager-Asse/!6011977/ (26.05.24)
[iv] Blümmel, Reiner, 2005, HMV-Schlacken als untertägiges Versatzmaterial, VGB-Workshop «Produkte aus der thermischen Abfallverwertung», Freiburg, 20. Oktober 2005, S. 10. https://www.yumpu.com/de/document/read/6580335/vortrag-im-oktober-041005-uev-umwelt-entsorgung-und- (19.05.24)
[v] Buser, M., Roth, H., 1998. Bergeversatz von Sonderabfällen in deutschen Salzbergwerken: Evaluation der heutigen Beseitigungs- und Versatzpraxis in Zusammenhang mit den Exportanträgen für Abfälle aus der Schweiz, zuhanden Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft BUWAL. Entwurf August 1998. nicht publiziert. S. 109-112.
[vi] Berest P., Brouard B., Feuga B., 2004. Abandon des mines de sel: faut-il ennoyer? Revue Française de Géotechnique. No. 106-107, 1er et 2ème trimestres 2004. p. 54.
[vii] Kappel, W., Yager, M., Miller, T., 1994, The Retsof Salt Mine Collapse, Widespread subsidence occured after a mine collapse in the Genesee Valley, New York, U.S. Geological Survey; Yager, Richard. M., 2013, Environmental consequences of the Retsof Salt Mine Roof Collapse, U.S. Department of Interior, U.S. Geological Service, USGS Open-File Report 2013-1174.
[viii] Industrial Minerals Summary Data, https://www1.gnb.ca/0078/GeoscienceDatabase/IndustrialMinerals/qryIndMinSummary-e.asp?Num=1116 (20.05.24), auch K+S (Herfa-Neurode und andere Gruben) und EMC (Stocamine) hatten via Potash Company of Canada [Potacan] Beteiligungen an diesem Bergwerk.
[ix] Stoeckl, L., Banks, V., Shekhunova, S., Yakovlev, Y., 2020, The hydrogeological situation after salt-mine collapses at Solotvyno, Ukraine, Journal of hydrology, Regional Studies, Volume 30, August 2020. «…. unexpectedly unintentionally flooded …». Der Artikel berichtet auch von einem vergleichbaren Vorkommnis in den Bergwerken von Berezniki in Russland im Jahr 2006.
[x] damals alleiniger Betreiber der Untertagedeponie Herfa-Neurode
[xi] 2012 liquidiert
[xii] Webb, T.C., 2009. New Brunswick Potash: A Review of Developments and Potential Exploration Alternatives. Information Circular IC 2008-4, S. 13. https://www2.gnb.ca/content/dam/gnb/Departments/en/pdf/Minerals-Minerales/IC_2008-4_Report.pdf (21.05.2024); Industrial Minerals Summary Data, siehe oben: « The Clover Hill mine operated for 12 years before a serious inflow of water occurred in the underground workings. Following several unsuccessful attempts to reduce the inflow to manageable levels it was announced that mining operations would be permanently suspended and the mine closed in 1997.»
[xiii] Warren, J. K., 2017, Salt usually seals, but sometimes leaks: Implications for mine and cavern stabilities in the short and long-term, Earth Science Review 165, p. 302-341.
[xiv] BGE, 2009. Die Asse und das Grundwasser. Bundesgesellschaft für Endlagerung. 22.10.2009. https://archiv.bge.de/archiv/www.asse.bund.de/Asse/DE/mediathek/video/grundwasser/text-die-asse-und-das-grundwasser.htm(19.05.2024):
[xv] Comité de pilotage, 2011. Rapport d’expertise. DREAL Grand-Est.
[xvi] https://www.youtube.com/watch?v=p_iZr2-Coqc (21.05.2024)
[xvii] DMT, 2017. Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II: Konzeptplanung für die Rückholung der radioaktiven Abfälle von der 511-m-Sohle, zuhanden Bundesgesellschaft für Endlagerung BGE. 29.11.2017. S. 16.ff.
[xviii] Buser, M., 2017. Short-Term und Long-term Governance als Spannungsfeld bei der Entsorgung chemo-toxischer Abfälle. ITAS-ENTRIA-Arbeitsbericht 2017-02; Assemblée Nationale, 2018. Rapport d’information déposé par la mission d’information commune sur le site de stockage souterrain de déchets Stocamine. https://www.assemblee-nationale.fr/dyn/15/rapports/micstoc/l15b1239_rapport-information
[xix] Autorité de sûreté nucléaire ASN = Nukleare Sicherheitsbehörde Frankreichs; Corps des mines (französischer staatlicher Berwerksverbund) siehe https://www.economie.gouv.fr/cge/corps-des-mines#:~:text=Le%20corps%20des%20mines%20est,contrôleurs%20des%20assurances%20en%202012.
[xx] MDPA, 2018. Rapport de fin de chantier : Déstockage de déchets mercuriels du site StocaMine. Mines de Potasse d’Alsace. 04 juin 2018 ; anteagroup/Tractebel, 2020. Étude technique et financière de la faisabilité de la poursuite d’un déstockage partiel, en parallèle de la poursuite du confinement. Volet 3: Étude des techniques à mettre en oeuvre et de leur sécurisation – prise en compte des contraintes de la mine. Mines de Potasse d’Alsace MDPA, Projet n°ALSP190266 – 30 septembre 2020 ; Buser, M., 2023. Réversibilité du stockage des déchets toxiques de la mine de Stocamine, établi pour Alsace Nature. 19. Septembre 2023.
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