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Blog from Marcos Buser, André Lambert and Walter Wildi

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AUTOREN

Marcos Buser, geb. 1949, Geologe und Sozialwissenschaftler, ist seit über 40 Jahren auf dem Gebiet der Kernenergie und der chemotoxischen Sonderabfallentsorgung tätig. Er betreut große Abfallprojekte in der Schweiz sowie im benachbarten Ausland und arbeitet eng mit Universitäten, Forschungsinstituten, internationalen Institutionen, Behörden und privaten Ingenieurbüros zusammen. Marcos Buser war oder ist Vorsitzender/Mitglied von Expertenkommissionen, wie z.B. der EKRA-Expertenkommission für das Schweizerische Endlagerkonzept (1999-2002), der Eidgenössischen Kommission für nukleare Sicherheit (2008 – 2012) oder mehrerer Expertenkommissionen im Bereich der industriellen Deponiesanierung. Er war Präsident der Überwachungs- und Begleitkommission des internationalen Forschungslabors für hochradioaktive Abfälle Mont Terri und ist an Projekten im Bereich der Untertagedeponie / Entsorgung von gefährlichen chemisch-toxischen Abfällen in ehemaligen Bergwerken beteiligt.

Marcos Buser arbeitet weiterhin als Experte für verschiedene Institutionen, verfasst Studien und veröffentlicht Bücher zu Fragen der Endlagerung von hochgiftigen Abfällen und den Folgen der Giftmüllentsorgung für zukünftige Gesellschaften. Seine soziologischen Studien und Arbeiten konzentrierten sich auf die Gestaltung der Umweltgesetzgebung und auf Fragen der Regulierung und Durchsetzung.

Vollständiges CV und Publikationen: 2021KurCV-MarcosBuser-N2.pdf

Zitationen: https://scholar.google.ch/citations?user=Fe0UxZ8AAAAJ&hl=en


André Lambert, geboren am 11. Mai 1947, studierte ab 1967 Geologie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich. Als Mitarbeiter von Prof. Ken J. Hsü am Laboratorium für experimentelle Geologie der ETH koordinierte er Forschungsprojekte zu Sedimentationsprozessen in Seen im In- und Ausland (Walensee, Schweiz; Ohridsko jezero, Nordmazedonien; Vansee, Türkei) und konnte im Rahmen seiner Dissertation mit den ersten messtechnischen in-situ-Aufnahmen von bodennahen Suspensionsdichteströmen („Trübungsströme“) diesen subaquatischen Sedimenttransport hydraulisch quantifizieren.

1977 war André Lambert als Postdoktorand Besatzungsmitglied einer meeresgeophysikalischen Expedition der Universität Cambridge ins östliche Mittelmeer auf dem königlichen Forschungsschiff „R.R.S. Shackleton“ unter der Leitung des Chefwissenschaftlers Prof. Drummond H. Matthews, F.R.S.

Von 1978 bis 1989 arbeitete André Lambert als Spezialist für Sedimenttransport und Sedimentationsprozesse an der Versuchsanstalt für Wasserbau (VAW) der ETH Zürich (Direktor: Prof. Daniel Vischer). Der Schwerpunkt lag auf praxisbezogenen Forschungsprojekten und spezifischen Expertisen, auch im Ausland (Island: Flusskraftwerk Sigalda; Burundi: Wassereinzugsgebiete im Tanganjikasee). Im Inland widmete er sich vor allem der quantitativen Abschätzung der fluviatilen Erosion in den Einzugsgebieten von Gebirgsflüssen: Durch wiederholte bathymetrische Vermessungen von Deltaschuttkegeln in Seen und Stauseen konnten zeit- und abflussabhängige Volumenzuwächse von Sedimenteinträgen ermittelt werden, die eine quantitative Bestimmung von spezifischen Erosionsraten in den jeweiligen Einzugsgebieten ermöglichten.

Von 1989 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2012 arbeitete André Lambert als geowissenschaftlicher Koordinator und Abteilungsleiter bei der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra, Schweiz). Als Hauptprojektleiter „Sedimentstudien“ war er zusammen mit dem damaligen Chefgeologen Marc Thury, dem späteren Gründer des Felslabors Mont Terri (Kanton Jura), an der Entwicklung des Erkundungskonzeptes für das Projekt „Opalinuston“ beteiligt. Als Leiter des „Hauptprojekts Opalinuston“ und als Mitautor und Review-Koordinator der „Geosynthese“ war er massgeblich an der Erarbeitung des „Entsorgungsnachweises 2002“ beteiligt.


Walter Wildi, geboren am 17. August 1948, studierte Geologie an der ETH in Zürich. Er verdiente seine Sporen in angewandter Geologie bereits in der Studienzeit, als er 1970-1971 im Auftrag des geologischen Beraterbüros Dr. H. Jäckli (Höngg) geologische Kartierungen und Stollenaufnahmen im Rahmen der ersten Untersuchungen für die Suche eines Standorts für die Lagerung schwach radioaktive Abfälle im aargauischen Tafeljura durchführte. Nach dem Abschluss der Dissertation, Arbeits- und Studienaufenthalten in Marokko, an der Université de Paris Jussieu und Forschungsanstellungen an der ETH Zürich und der Universität Fribourg, erfolgte die Wahl als Ordentlicher Professor in Geologie an der Universität Genf. Diese Position hielt Walter Wildi von 1986 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2013. Seit 1995 unterrichtete er namentlich Themen der Umweltgeologie Geomorphologie, Glazialgeologie, Abfallbeseitigung, Altlasten, Limnogeologie, interdisziplinäre Umwelt-Mikrobiologie (geologische Aspekte). In dieser Zeit nahm er auch zahlreiche öffentliche Funktionen war, namentlich im Dienst der Schweizer Regierung, und präsidierte namentlich die Schweizerische Geologische Kommission, die Eidgenössische Geologische Fachkommission, die Expertengruppe «Entsorgungskonzepte für radioaktive Abfälle», die Kantonale Fachgruppe Wellenberg und die Eidgenössische Kommission für die Sicherheit der Kernanlagen (KSA).

Vollständiges CV und Publikationen: https://www.unige.ch/forel/GpGeoEcotox/EquipeGeoEcotox/WalterWildi.html

Zitationen: https://scholar.google.ch/citations?user=Fe0UxZ8AAAAJ&hl=en

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